Die Schulinventur ist aktuell für alle teilnehmenden Personen ein Schreckgespenst, da verschiedene Quellen (Listen) dazu herangezogen werden müssen. Diese Diplomarbeit soll diese verschiedenen Quellen sinnvoll vereinen. Außerdem soll der Inventurprozess an sich durch das Entwickeln einer Android-Applikation, die an den Schulinventarisierungsprozess eigens angepasst ist, massiv beschleunigt werden. Der Name Capentory ist hierbei aus dem Projektziel auf Englisch - "Capture Inventory" - entstanden.
Projektleiter Stv.
Projektmitarbeiter
Projektleiter
Rasant und sicher inventarisieren.
Für eine Inventur benötigen Sie lediglich ein Gerät - und eventuell ein Buch um die eingesparte Zeit sinnvoll zu nutzen.
Jegliche Kommunikation ist verschlüsselt. Selbst im Falle des Falles ist der Server so konzipiert, dass Ihre Inventurdaten vor Angriffen geschützt sind.
Die App ist so gebaut, dass Sie auch unter nicht optimalen Bedigungen einsatzbereit bleibt. So kann man zum Beispiel auch in einem Keller inventarisieren.
Dank integriertem Barcodelesegerät geht das Scannen in Windeseile. Selbst auf herkömlichen Geräten geht das Scannen per Kamera flott voran.
Eine zentrale Auflistung aller in der vorliegenden Organisation enthaltenen und registrierten Gegenstände ist per Webbrowser erreichbar und verwaltbar. Dabei kann nach Eigenschaften der Gegenstände gesucht, gefiltert und sortiert werden. Außerdem wird dabei zwischen Einträgen, die aus der primären Liste und jenen, die aus der sekundären Liste stammen, unterschieden. Einträge der beiden Quellen sind miteinander, sowie mit einem zugehörigen Raum verlinkt.
Ein Gegenstand verfügt in der Datenbank über eine Geschichte, die beschreibt, wie sich der Gegenstand durch die verschiedenen Inventuren verändert hat.
Der Server speichert jede vorgenommene Inventur. Somit ist eine Versionsgeschichte an Inventuren abrufbar. Falls eine Inventur gelöscht wird, wird diese nicht unmittelbar verworfen, sondern vorerst in ein Archiv verschoben.
Die Datenbankstruktur inkl. Verlaufsfunktion ist durch ein Entity-RelationshipModell definiert. Vor der Implementierung wurde die Datenbank skizziert und vorerst auf Papier modelliert
Daten von vorhandenen Inventarlisten (Primär & Sekundär) sind in die Datenbank importierbar, wobei Fehler des importierten Datensatzes erkannt und angezeigt werden. Das Importformat ist dabei.csv und .xlsx. Die in der zentralen Datenbank enthaltenen Daten sind in das .csv-, sowie das .xlsxFormat exportierbar. Dabei richtet sich die Formatierung der exportierten Daten an jene der importierten Daten.
Ein Statussystem zeigt Diskrepanzen (etwa Gegenstände, die nur in einer der beiden Importquellen existieren, siehe RE-M 2) zwischen durchgeführten Inventuren und den importierten Daten in Form eines speziellen Status-Feldes auf.
Das System ist vorbereitet, aus dem Schulnetz per HTTPS erreichbar zu sein. Die nötigen Schritte zur Inbetriebnahme der vorliegenden Infrastruktur sind dokumentiert.
Ein Server inkl. Betriebssystem ist betriebsbereit. Die dazu benötigten Ressourcen sind erfasst und stehen dem Serversystem – insofern hardwaretechnisch realisierbar – zur Verfügung.
Der einsatzfähige Server ist mit einer Konfiguration für den Produktivbetrieb ausgestattet. Die Konnektivität innerhalb des Schulnetzes ist getestet, sofern das Netzwerk dazu fähig ist.
Die verschiedenen Komponenten (i.e. Datenbank, Webserver) des Servers sind containervirtualisiert.
Die Maßnahmen zur Installation und Inbetriebnahme des Gesamtsystems ist dokumentiert.
Der Server, der die oben beschriebenen Features zur Verfügung stellt, ist selbst von verschiedenen Angriffsszenarien, die in der Schule realistischerweise stattfinden könnten, geschützt, insofern dies technisch umsetzbar ist.
Ein Administrator ist in der Lage mit einer mobilen Android-Applikation eine Inventur durchzuführen. Dabei scannt dieser den Barcode eines Gegenstandes oder gibt den Code manuell ein und hat dann die Möglichkeit diesen Gegenstand zu validieren.
Gegenstände werden per integriertem Zebra-Scanner – insofern vorhanden – gescannt. Alternativ wird dem Benutzer die Möglichkeit angeboten, den Barcode mit der Handykamera – insofern vorhanden – zu scannen.
Die App verfügt über die Fähigkeit, den Server anzusprechen und die benötigten Inventurinformationen zu erhalten. Zusätzlich können auch Inventurveränderungsvorschläge über diese Weise vorgenommen werden.
Der Benutzer arbeitet im Rahmen einer Inventur eine Liste an Räumen ab, die ihm von der mobilen Applikation angezeigt werden. Hierbei scannt und validiert er die vorhandenen Gegenstände, die ihm angezeigt werden, sowie etwaige unbekannte/unerwartete Gegenstände (denen im Anschluss entsprechende Einträge zugewiesen werden).
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Josip Domazet
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